Zahlungs-dienstleister Unverzichtbarer Partner im BArgeldlosen Zahlungsverkehr!
Zahlungsdienstleister agieren im Hintergrund und übernehmen eine tragende Funktion bei Zahlungen in allen Wirtschaftssektoren
Zahlungsdienstleister sind allgegenwärtig – und werden allgemein doch kaum wahrgenommen. Zahlungsdienstleister- auch Payment Service Provider genannt - agieren meist unbemerkt im Hintergrund. Dabei leisten sie einen für Wirtschaft und Gesellschaft unentbehrlichen Dienst.
Den wenigsten ist vertraut, welch zentrale Rolle die Zahlungsdienstleister im „Zahlungsalltag“ tatsächlich einnehmen: (Fast) immer, wenn Konsumenten eine Ware oder Dienstleistung bargeldlos zahlen, erhalten Zahlungsdienstleister wie PAYONE den Auftrag, die Zahlung abzuwickeln.
Das gilt bei Zahlungen per Kartenlesegerät (umgangssprachlich fälschlich oft noch als EC-Gerät bezeichnet) am POS („Point of Sale“ – die Verkaufsstelle z.B. eines Händlers, eines Friseurs oder auch eines Gastronomieunternehmens) ebenso wie bei Zahlungen in Online-Shops. Der kontinuierlich wachsende E-Commerce-Anteil am gesamten Handelsvolumen und der Trend hin zur bargeldlosen Bezahlung am POS sind also nur durch leistungsfähige Zahlungsdienstleistern möglich.
Wissenswertes zu Zahlungsdienstleistern wie PAYONE
Um zu verstehen, was ein Zahlungsdienstleister eigentlich macht, hilft es, den Weg zu verfolgen, den ein Zahlungsbetrag nimmt, wenn ein Kunde bei einem Händler ein Produkt erwirbt oder eine Dienstleistung in Anspruch nimmt: Grundsätzlich muss der Zahlungsbetrag vom Bankkonto des Kunden abgebucht und dem Bankkonto des Händlers oder Dienstleisters gutgeschrieben werden. Das gilt auch, wenn der Kunde einen Zahlungsbetrag am Geldautomaten „in bar“ abholt, denn auch die Barabhebung belastet das Kundenkonto – und die Bareinnahme zahlt der Händler wiederum auf sein Konto ein. Auch Kunden-Guthaben z.B. in einer „Wallet“ auf dem Smartphone oder auf der Geldkarte kommen ursprünglich vom Kundenkonto – und landen am Ende auf dem Händlerkonto.
SO IST ES BEI DER BEZAHLUNG
Im Fall der Barzahlung ist der Vorgang sehr einfach: Der Kunde hebt bei seiner Bank Bargeld ab und überreicht es im Geschäft dem Händler (oder zahlt im Restaurant seine Rechnung) und erhält seine Ware oder z.B. Speisen. Der Händler oder Gastronom nimmt das erhaltene Bargeld und zahlt es auf seiner Bank auf sein Konto ein. Diese Transaktion erfordert keinen Zahlungsdienstleister.
"UNBAR" IST ES KOMPLEXER - BENÖTIGT WERDEN TECHNIK SOWIE VERTRÄGE ZUR ABSICHERUNG ALLER BETEILIGTEN
Möchte der Kunde bargeldlos z.B. mit der girocard seiner Bank zahlen, ist der Vorgang schon nicht mehr so einfach. Eine Grundlage für bargeldloses Zahlen ist ein Vertrag zwischen Kundenbank und Händler. Dieser Vertrag verpflichtet die Kundenbank, dem Händler den Zahlungsbetrag auf das Händlerkonto zu überweisen, wenn der Kunde eine Ware erwirbt. Den Erwerb der Ware muss der Händler gegenüber der Kundenbank nachweisen. Als Nachweis gilt, dass der Kunde der Zahlung zustimmt. Im Fachbegriff heißt das „die Zahlung autorisieren“. Den Zahlungsbetrag belastet die Kundenbank außerdem dem Kundenkonto.
Die Zahlungsautorisierung an die Bank erfolgt elektronisch über ein Kartenlesegerät; außer genanntem Vertrag benötigt der Händler also auch noch Hard- und Software. Das sind das Kartenlesegerät selbst sowie die Programme, welche die Kommunikation zwischen dem EC-Gerät und den Zahlungssystemen der Kundenbank erlauben. Hat der Händler nun den Vertrag mit der Kundenbank und das Kartenlesegerät am POS, kann er ausschließlich mit dieser einen Bank bargeldlose Zahlungen abwickeln.
Damit der Händler für bargeldlose Zahlungen mit den Kundenbanken seiner weiteren Kunden zusammenarbeiten kann, müsste er mit allen Kundenbanken Verträge abschließen und jeweils die Zahlungstechnik (das Lesegerät + Software) anschaffen. Diese vertragliche und technische Anbindung an viele Banken ist zwar möglich; offensichtlich ist das aber für kaum einen Händler eine praktikable Lösung: Mit jeder Kundenbank Verträge abzuschließen und die IT-Technik anzuschaffen ist mit vertretbaren Kosten und realistischem Aufwand nur für die „ganz Großen“ wie z.B. Otto, Zalando oder auch Rewe möglich.
Darüber hinaus bleibt es nicht bei girocard und anderen Bankkarten: Kreditkarten sowie Zahlungsarten wie PayPal, Alipay, Apple und Google Pay, usw. sind bei den Kunden ebenfalls für Zahlungen beliebt.
AUFTRITT DER ZAHLUNGSDIENSTLEISTER
Ein Zahlungsdienstleister wie PAYONE schafft nun die Möglichkeit, dass alle Händler und Banken, Kreditkartenunternehmen, PayPal & Co. miteinander Zahlungen mit vertretbarem Aufwand und zu niedrigen Kosten abwickeln können. Der Zahlungsdienstleister tritt als Vermittler zwischen Banken, Zahlungssystemen (wie Alipay) und Händlern auf. Das gilt nicht nur an den POS, sondern auch bei Online-Shops, die meist über noch eine viel größere Zahl an Kunden verfügen. Bei Online-Shops entfällt das Kartenlesegerät natürlich, die technische Anbindung von Online-Shops an die Zahlungssysteme ist aber erforderlich. Diese technisch durchaus komplexe Anbindung leisten die Zahlungsdienstleister.
WARUM SIND ZAHLUNGSDIENSTLEISTER UNVERZICHTBAR?
Als Vermittler bzw. Bindeglied zwischen Banken, Zahlungssystemen, Händlern und Kunden schließt der Zahlungsdienstleister auf der einen Seite die Verträge mit den Banken, Kreditkartenunternehmen & Co. Und auf der anderen Seite schließt der Zahlungsdienstleister individuelle Verträge mit den Händlern. Diese Verträge sichern alle an der Zahlung Beteiligten ab und garantieren dem Händler Zahlungssicherheit (mit Ausnahme des Online-Lastschriftverfahrens) und schützen Kunden und Banken vor Missbrauch.
Für die Bereitstellung des Kartenlesegerätes (am POS) oder einer Online-Zahlungslösung (bei Online-Shops) ist nun ebenfalls der Zahlungsdienstleister verantwortlich. Dabei genügt am POS ein einzelnes Kartenlesegeräte für die Anbindung an alle Banken und Zahlungsarten. Die für einen Zahlungsvorgang nötigen Daten sendet der Händler via Kartenlesegeräte oder via an den Online-Shop angeschlossene Zahlungslösung ausschließlich an den Zahlungsdienstleister. Die Händler erhalten ihr Geld im vereinbarten Turnus im Anschluss vom Zahlungsdienstleister.
Die internen Zahlungssysteme des Zahlungsdienstleisters sind an die Systeme aller vertraglich gebundenen Banken, Kreditkartenunternehmen, usw. angeschlossen und rechnen die Zahlung untereinander ab.
Es ist leicht vorstellbar, dass dies aufgrund der Vielzahl von Händlern, Kundenbanken und Kreditkartenanbietern ein gewaltiger technischer und logistischer Aufwand mit entsprechenden Kosten ist. Zumal sichergestellt sein muss, dass alle System und Kommunikationswege den allerhöchsten Sicherheits- und Datenschutzanforderungen genügen müssen. Dennoch ist dieser Aufwand geringer (und somit auch die Kosten), als wenn alle Zahlungsbeteiligten ohne den Mittler Zahlungsdienstleister direkt miteinander abrechnen müssten. Denn die Zahlungsdienstleister „bündeln“ diesen Aufwand bei sich und entlasten alle anderen Beteiligten entsprechend.
Von der Dienstleistung der Zahlungsdienstleister profitieren also alle an einer Zahlungstransaktion beteiligtem Akteure. Das sind weite Teile der gesamten Wirtschaft und damit letztendlich die gesamte Gesellschaft. Deshalb sind Zahlungsdienstleister unverzichtbar.
WELCHE ZAHLUNGSDIENSTLEISTUNG FÜR WEN?
Die vorigen Abschnitte erwähnen ganz allgemein und etwas theoretisch den „Händler“ oder „Dienstleister“ als Beteiligten der Zahlungsabwicklung. Der Blick in die Praxis zeigt offensichtlich, dass es „den Händler“ bzw. „den Dienstleister oder Gastronomiebetrieb“ nicht gibt: Die Begriffe „Händler“ und „Dienstleister“ beschreiben den kleinen Bio-Laden, Bäcker an der Ecke und die Szene-Bar genauso wie den international tätigen „E-Commerce-Giganten“ oder die Restaurantkette, die in ganz Deutschland oder auch ganz Europa vertreten ist. Selbstverständlich haben diese verschiedenen „Händler- und Dienstleistungs-Typen“ unterschiedliche Bedürfnisse, wenn es darum geht, ihren Kunden bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. Zahlungsdienstleister wie PAYONE offerieren deshalb eine Vielfalt möglichst „passgenauer“ Lösungen für bargeldloses Bezahlen für die verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen an.
Und über den eigentlichen Zahlungsdienst hinaus, sind bei PAYONE Produkte erhältlich, welche die Zahlungslösung ergänzen: z.B. komplette Online-Shops oder Warenwirtschaftssystem.
ONLINE HÄNDLER
Die ganz großen Online-Händler oder Händlerketten benötigen für Ihre Zahlungsabwicklung Zugang zu möglichst vielen Zahlungsarten. Manchmal werden z.B. für internationale Kunden Zahlungsarten benötigt, die in Deutschland nicht üblich oder grundsätzlich nicht verfügbar sind. Für die Ansprüche dieser Großkunden entwickeln Zahlungsdienstleister wie PAYONE in der Regel ganz individuelle technische Lösungen für die Zahlungsabwicklung. Bei PAYONE heißt das Produkt für die Großkunden Enterprise. Es steht für hochindividualisierte Lösungen ganz exakt auf die Großkundenbedürfnisse abgestimmt. In Deutschland vertrauen übrigens 8 der 10 größten „Retailer“ auf die Zahlungsdienstleistung von PAYONE.
REINE INTERNET-HÄNDLER MIT EIGENEN ONLINE-SHOPS
Nicht ganz so große Online-Händler, die einen individuell programmierten Online-Shop oder eine gängige Online-Shop-Software im Einsatz haben, benötigen oft keine vollkommen individuelle Zahlungslösung. PAYONE offeriert für diese Kunden z.B. die Zahlungslösung E-Commerce. Dieses Produkt deckt eine Vielzahl der bei diesen Kunden vorhandenen Bedürfnisse ab. Und falls doch noch ein (Zahlungs-) Wunsch offen bleibt, kann PAYONE entsprechende „Bausteine“ anbieten, um die Lösung E-Commerce mit geringem Aufwand anpassen.
HÄNDLER ODER DIENSTLEISTER; DIE NOCH KEINEN ODER NUR EINEN EINFACHEN ONLINE-SHOP BETREIBEN
Stationäre Händler oder kleinere Dienstleister, die noch über keinen eigenen Online-Shop verfügen, finden bei PAYONE Zahlungslösungen, die den individuell gestaltbaren Online-Shop gleich mitliefern. Webshop+ ist z.B. ein Online-Shop, der alle wichtigen Zahlungsmöglichkeiten direkt mitliefert.
Webshop Plus ist aber z.B. auch für den reinen Internet-Händler geeignet, der gerade erst anfängt oder bisher nur über eine Verkaufsplattform wie Amazon tätig war und zusätzlich einen eigenen professionellen Online-Shop aufbauen möchte.
Für Händler oder Dienstleister, die bereits einen einfachen Online-Shop betreiben und nur die Bezahlmöglichkeiten auf den aktuellsten Stand bringen möchten, ist E-Com-Starter die passende Zahlungslösung.
"ONLINE-SHOP-PROFIS"; DIE MODERNE VERTRIEBSWEGE WIE CLICK&COLLECT INTEGRIEREN ODER EIN OMNICHANNEL-KONZEPT UMSETZEN MÖCHTEN
Händler und Dienstleister, die bereits erfolgreich einen Online-Shop betreiben und zeitgemäße Konzepte wie „Click & Collect“ und „Omnichannel“ anbieten möchten, finden bei PAYONE ebenfalls die gewünschte Zahlungslösung. Passenderweise nennt PAYONE die entsprechende Lösung Omnichannel.
KARTELESEGERÄTE FÜR DEN POS (HÄNDLER, DIENSTLEISTER, GASTRONOMIE)
Auch für Händler oder Dienstleister, die keinen Online-Shop betreiben, sind modernste Zahlungsmöglichkeiten am POS ebenfalls unverzichtbar. Gerade in Zeiten, in denen der Trend klar zum bargeldlosen Bezahlen geht. Aber auch hier gibt es ganz unterschiedliche Ausgangspositionen, die eine individuell passende Zahlungslösung erfordern:
- Für Neueinsteiger ins bargeldlose Zahlen bietet PAYONE z.B. die ALL TIME FLEX, einen Vertag ohne Fixkosten für den Händler oder Dienstleister.
- Für Händler im Vor-Ort-Geschäft (POS), die schon Erfahrung mit bargeldlosen Zahlungen haben und ganz gut abschätzen können, wie hoch der bargeldlose Umsatzanteil ausfällt, entscheiden sich z.B. für die ALL CARD FLAT mit einem vorbestimmten Umsatzvolumen. (Volumen-Flatrate)
- Der „Klassiker“ unter PAYONEs Angeboten für den POS ist PAYONE Classic, ein Vertrag mit einer geringen Grundgebühr und konstanten, aber geringen variablen Kosten pro bargeldloser Transaktion.
HÄNDLER ODER DIENSTLEISTER, DIE EIN KOMPLETTPAKET SUCHEN, DAS ZAHLUNGSLÖSUNG UND WARENWIRTSCHAFT INTEGRIERT
Mancher Händler oder Dienstleister mit stationärem Geschäft wünscht sich „Alles-aus-einer-Hand-Komfort“ für die gesamte Logistik seines Unternehmens. Auch hier hat PAYONE Lösungen parat: Digitaler POS und Enfore Dasher sind Warenwirtschafts- und Kassensystem sowie Zahlungslösung in einem Produkt. Passend für alle Branchen besonders der Gastronomie.