Online Payment Provider: Der Partner für Online-Zahlungen im E-Commerce
Der Online-Handel ist aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken: 2020 wurden in Deutschland 70 Milliarden Euro bei Online-Händlern umgesetzt. Das sind zwar „erst“ 13% des gesamten Einzelhandelsumsatzes von 550 Milliarden Euro, allerdings verlagert sich der Umsatz kontinuierlich vom stationären Einzelhandel hin zum Online-Geschäft.
2005 betrugen die Online-Umsätze nur 1,5% und erst vor drei Jahren überschritten sie die 10%-Hürde. Dass vergangenes Jahr aber bereits die erwähnten 13% umgesetzt wurden zeigt, dass sich die Einzelhandelsumsätze immer schneller in den Online-Handel verlagern. Corona hat diesen Trend beschleunigt - und nicht nur den großen E-Commerce-Händlern und Handelsplattformen Rekord-Umsätze beschert.
Dass diese Umsatzverlagerung hin zum E- und Mobile-Commerce per Online-Shops und E-Commerce-Unternehmen sich wieder verlangsamt ist kaum anzunehmen. Eher, dass Online-Shops im Einzelhandel rasant an Bedeutung gewinnen werden.
Dafür sprechen u.a. folgende Gründe:
- Kunden schätzen den Komfort der Onlineshop-Systeme: Zuhause am PC oder von unterwegs per Smart-Device rund um die Uhr im Internet bestellen ist äußerst bequem.
- Im Internet bietet sich dem Kunden eine wesentlich größere Auswahl als bei stationären Händlern. Gewünschte Produkte und Produktvarianten finden sich online fast immer einfacher, während beim Händler vor Ort die Auswahl meist begrenzt ist.
- Die Abkehr vom Bargeld im stationären Handel unterstützt die Umorientierung Richtung Onlineshopping zusätzlich.
- Außerdem sind die „Einstiegshürden“ für den Internet-Handel mittlerweile so klein, dass sie als vernachlässigbar gelten können. Fertige Online-Shop-Systeme ermöglichen ohne großen Aufwand auch für technisch wenig versierte Verkäufer und Unternehmer die Teilnahme am E-Commerce.
Für Händler bedeutet dies: Wer bisher nur im stationären Handel tätig ist, muss umdenken – und zumindest einen zusätzlichen Online-Verkaufskanal aufbauen. Dazu bedarf es eines zeitgemäßen, kundenfreundlichen Online-Shop mit den beliebtesten Online-Zahlungsarten. Für ein kundenorientiertes Online-Zahlungsarten-Angebot sorgen dabei Online Payment Provider wie PAYONE.
Höchste Zeit also, sich als E-Commerce-Neuling mit Online-Payment-Anbietern, der Online-Zahlungsabwicklung und den wichtigsten Zahlungsarten vertraut zu machen!
Ohne Online-Payment-Anbieter kein erfolgreicher E-Commerce
Der erfolgreiche Einstieg in den E-Commerce ist ohne innovative Payment Anbieter wie PAYONE undenkbar. Denn ohne die Zahlungsabwicklung per Online Payment Provider sind Online-Handel und Online-Zahlungsabwicklung mit den verschiedenen Zahlungsmethoden kaum effizient und komfortabel darstellbar.Wir beantwortet deshalb einige Fragen rund um die Payment Service Provider, Online-Zahlungsarten und die Integration der Zahlungsarten in Online-Shops:
1. Welchen Dienst leisten Online Payment Provider?
Online Payment Provider, auch als Online-Zahlungsdienstleister, Payment Anbieter oder Payment Service Provider (PSP) bezeichnet, agieren als Mittler für Zahlungstransaktionen zwischen Online-Shop, Kunden, Kundenbank und Bank des Online-Händlers. Der Payment Service Provider übernimmt dabei die Verantwortung für den nötigen Datenschutz, die Sicherheit der Zahlungstransaktion und die Überprüfung der Bonität des Kunden. Sowohl Händler als auch Kunde können sich darauf verlassen, dass der Payment Service Provider alle geforderten Sicherheitsstandards voll erfüllt und mit Kunden- und Zahlungsdaten sorgfältig umgeht. Online-Payment ist dabei ein Teilbereich der allgemeinen Zahlungsdienstleistung, die z. B. auch Zahlungen beim Händler vor Ort per Kartenterminal abdeckt.
Die Zahlungsschnittstelle für den Kunden ist bei der Online-Zahlung aber nicht das Kartenterminal, sondern der Zahlungsbereich (Checkout) des Online-Shops. Diesen Bereich erreicht der Kunde bei Online-Bestellungen üblicherweise über den Button „Zur Kasse“. Darüber hinaus kann die Online-Zahlung auch über einen „Kaufen-Button“ ausgelöst werden, der sich z. B. in Instagram-Posts oder Mailings finden kann. Auch bei den letztgenannten Zahlungsmöglichkeiten bearbeitet der Online Payment Provider die Zahlungstransaktion.
KOMFORTABLER, SICHERER CHECKOUT-PROZESS ALS WICHTIG(ST)ER ERFOLGSFAKTOR
Einer der wichtigsten Faktoren für den zunehmenden Erfolg des Online-Shoppings sind die komfortablen, innovativen und sicheren Zahlungsmethoden, die Online-Payment-Anbieter wie PAYONE für den Checkout-Prozess im E-Commerce entwickelt haben. So überzeugt z.B. die Integration von "Kauf auf Rechnung" in die Shop-Systeme gerade in Deutschland die Konsumenten, da es das Handling der Zahlung im Retoure-Fall erheblich vereinfacht. Kauf auf Rechnung vermittelt den Kunden weitgehend Kontrolle und Sicherheit in der Kaufabwicklung. Weiterhin beliebt sind auch Zahlungsarten wie PayPal.
Außerdem steigt das Vertrauen der Konsumenten immer mehr in die hohen Sicherheitsstandards und der Sicherheitstechnologien, die Online-Shop-Betreiber gemeinsam mit ihrem Payment Service Provider einsetzen.
2. Warum sind Online Payment Provider im E-Commerce unverzichtbar?
Prinzipiell ist es möglich, einen Online-Handel auch ohne Online-Payment durch einen Payment Service Providers zu führen – so wie den „klassischen“ Offline-Versandhandel der Vergangenheit. Dieser basierte auf Rechnungszustellung per Post, die darauffolgende Zahlung wurde per Überweisung oder Scheck durch den Kunden getätigt. Daraufhin erfolgte die Überprüfung des Zahlungseingangs auf Händlerseite und abschließend wurde die Bestellung durch den Händler versandt. Die Nachteile dieses aufwändigen manuellen Prozesses sind aber offensichtlich: er dauert sehr lang und beansprucht (teure) personelle Ressourcen. Payment Service Provider wie PAYONE erleichtern diesen Prozess und ermöglichen eine schnellere Abwicklung des Checkout-Prozesses. Daher sind sie für den E-Commerce unverzichtbar.
NUR MIT ONLINE-ZAHLUNGSABWICKLUNG IST ONLINE-HANDEL EFFIZIENT!
Online-Payment per Payment-Anbietern wie PAYONE gestaltet die Zahlungsabwicklung schnell und effizient. Die Schritte bis zur Überprüfung des Zahlungseingangs sind zwar ebenso zahlreich, werden aber automatisiert in Sekunden erledigt. Die technische Infrastruktur zur Automatisierung der Zahlungsschritte stellt PAYONE zur Verfügung. Für den E-Commerce-Händler dabei äußerst wichtig: Der Payment-Anbieter kann eine Zahlungsgarantie geben (außer bei Lastschriftverfahren, was den besonderen Eigenschaften der Lastschrift geschuldet ist).
Wie die Zahlungsabwicklung technisch und vertraglich genau funktioniert und wie der Händler Auszahlungen auf sein Konto erhält, steht übrigens in unserer Beschreibung zu den „Payment Service Providern“, die - wie erwähnt - Online-Zahlungen als einen Teilbereich abdecken.
3. Wie hängen Online-Shop-Systeme und Payment Provider zusammen?
Die Online Payment Provider bieten ihren Dienst überwiegend in Zusammenarbeit mit den gängigen Online-Shop-Systemen an. PAYONE bietet auch die Möglichkeit einer individuellen Schnittstelle für die Andingung an den Online-Shop.Bekannte Shop-Systeme sind beispielsweise Shopify, WooCommerce oder auch Wix, aber es existieren weitere zahlreiche und weit verbreitete Shop-Systeme. Überwiegend sind diese Shop-Systeme als sogenannte Module für Content-Management-Systeme (CMS) ausgelegt. Es existieren aber auch Shop-Systeme, die ohne ein CMS betrieben werden.
ONLINE PAYMENT PROVIDER BIETEN LÖSUNGEN AUCH FÜR INDIVIDUELLE ONLINESHOPS
Die Anbindung eines Online Payment Providers ist nicht an fertige Online-Shop-Systeme gebunden. Für individuell programmierte Shops bietet PAYONE ebenfalls einfache Schnittstellen (APIs), die alle Sicherheitsanforderungen für den Schutz von Transaktions- und Kundendaten erfüllen.
4. Welche Zahlungsarten gibt es im Online-Payment?
Für Online-Shop-Betreiber ist sehr relevant, welche Zahlungsarten die Shop-Kunden erwarten bzw. bevorzugen. Es nutzt dem Online-Shop wenig, wenn der Shop optimal gestaltet ist, die Kunden leicht genau das finden, was sie suchen – und dann beim Checkout-Prozess enttäuscht abspringen, wenn sie die gewünschte Zahlungsart nicht vorfinden.
KAUFABRUCH-QUOTE IST ABHÄNGIG VON DEN ANGEBOTENEN ONLINE-ZAHLUNGSARTEN
Eine Untersuchung von ibi research an der Universität Regensburg aus dem Jahr 2020 hat ergeben, dass 42% der Kunden den Kauf beim Checkout abbrechen, wenn nur eine einzige Zahlungsart angeboten wird. Wird nur der Kauf auf Rechnung angeboten, brechen sogar über die Hälfte der Kunden den Kauf ab. Stehen dem Kunden jedoch die 5 beliebtesten Zahlungsarten zur Verfügung, schließen nur noch 10% der Kunden den Kauf nicht ab. Dieser Zusammenhang zwischen im Online-Shop angebotenen Zahlungsarten und der Kaufabbruch-Quote sollte also auf keinen Fall unterschätzt werden!
DIESE ZAHLUNGSARTEN SOLLTEN IM ONLINE-SHOP AUF KEINEN FALL FEHLEN
In Deutschland zahlen die Kunden online am liebsten mit folgenden 5 Zahlungsarten (Stand 2020):
- PayPal
- Rechnungskauf (z. B. Klarna)
- Kreditkarte (Master Card, Visa etc.)
- Lastschrift
- Sofortüberweisung
Amazon Pay befindet sich noch nicht unter den "Top 5", erfreut sich aber wachsender Beliebtheit und könnte in absehbarer Zeit ebenfalls zu den beliebtesten Zahlungsmöglichkeiten gehören.
Zahlungsarten wie Apple Pay, Google Pay und giropay sind (derzeit) eher für Zahlungstransaktionen am POS relevant, je nach Kunden-Zielgruppe könnte die entsprechende Zahlungsmethode aber auch im Online-Shop relevant werden.
5. Wie hängen Online-Zahlungsarten und Online Payment Provider zusammen?
Große Online-Zahlungsanbieter wie PAYONE bieten Online-Shop-Betreibern alle relevanten Zahlungsarten. Die individuell gewünschten Zahlungsarten, den sogenannten Payment-Mix, kann der Payment Anbieter für Onlineshops individuell zusammenstellen. Der Online Payment Provider steht beim Bestimmen des optimalen 'Payment-Mix‘ beratend zur Seite und unterstützt bei der Findung der optimalen Lösung.
Mit uns haben Sie den optimalen Payment Service Provider gefunden!
Mit unserer vielfältigen Palette an Zahlarten und der möglichen individuellen Anbindung an jeden Online Shop sind Sie bei uns uns richtig.